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Google bringt die Ads in die KI

Googles KI Modus ermöglicht Paid Ads

Paid Ads in der KI, muss das sein? Ja!

Es war schon länger abzusehen: KI Chatbots, wie ChatGPT, Gemini oder Claude würden Werbeanzeigen enthalten (müssen!). Denn um die ressourcenintensiven KI-Farmen am Laufen zu halten, braucht es Geld. Nun hat Google den ersten Schritt gewagt und stellt die eigenen Paid Ads im KI-Modus von Google vor.

Der starke Druck der Konkurrenz

Google hatte lange Zeit ein defacto Monopol auf die digitale Suche. Doch mit dem Aufkommen von KI-Chatbots stand der Gigant vor einem Problem. Denn die Ads auf der SERP finanzieren Google und diverse Side-Projekte, doch Nutzer wechseln von der klassischen Google-Suche zu einem Companion, wie ChatGPT, der einem sofort alle Fragen beantwortet. Diese Entwicklung dürfte man mit Zähneknirschen im Googleplex hingenommen haben und zeitgleich ein riesiges Team darauf angesetzt haben, um Ads in die KI-Antworten einzubauen. Nun ist es so weit.

OpenAI, Antrhopic und weitere KI-Unternehmen haben bisher viel Geld in die Hand genommen, um eine hohe Marktdurchdringung zu erhalten. Doch vor Werbeanzeigen in den KI-Ergebnissen ist man bisher zurückgeschreckt. Vielleicht war man noch nicht so weit, vielleicht wollte man die Nutzer auch nicht vergraulen. Google geht nun als erstes voran und stellt die Anzeigen im KI-Modus vor.

Der Mut kommt nicht von ungefähr, denn der Tech-Gigant muss schauen, woher das Geld kommt, wenn die klassische Suche immer unattraktiver wird, man aber zeitglich mit den KI-Bestreben extrem hohe Ausgaben hat. Nun sollen, wie bei den gängigen SEA Ads auf der SERP, gesponserte Anzeigen im KI-Modus oder in der KI-Zusammenfassung ausgespielt werden. Die Anzeigen selbst werden dabei mit einem „Gesponsert“ versehen und können ober- unter- oder sogar innerhalb der generierten KI-Antwort enthalten sein. Das dürfte Werbende, da man sich noch weniger Gedanken darüber machen muss, wo man ausgespielt wird, das entscheidet nämlich die KI von alleine.

Die KI macht die Arbeit

Als Werbetreibender nimmt die KI einem ordentlich Arbeit in Sachen Kampagnensteuerung ab. Im Rahmen des bestehenden Auktionssystems entscheidet Google, ob eine Anzeige ausgespielt wird oder nicht. Ausschlaggebend ist, wie gut die Kampagnenziele vorgegeben werden und welche Signale Werbetreibende an die Zielgruppen senden wollen. Damit die Anzeigen auch dem entsprechen, was sich Nutzer von der Suche erhoffen, bezieht die KI nicht nur bestimmte Keywords, sondern berücksichtigt den gesamten Chatverlauf und den generierten Inhalt. So soll erkannt werden, wo die Anzeigen bestmöglich platziert werden können. Dabei kann es sein, dass eine Anzeige im Textdialog als logischer nächster Schritt des Gespräches platziert wird. Wir werden sehen, wie gut das funktioniert.

Werden die Nutzer die AI-Ads annehmen?

Bisher haben sich andere Player wie z. B. OpenAI davor gescheut in ihre Antworten Werbung einzubauen. Die Befürchtung liegt nahe, dass Nutzer sich von der Werbung gestört fühlen und zu werbefreien Alternativen wechseln. Doch Google glaubt nun einen gangbaren Weg gefunden zu haben, der dem Konzern Geld und den Suchenden hilfreiche Antworten liefert.

Google hat Druck. Nicht nur geht es um bares Geld, das der Suchmaschinenriese durch KI-Chatbots als Alternativen verliert, sondern darum den gesamten Markt weiterhin als Monopolist bestmöglich für sich beanspruchen zu können. Dafür müssen die eingesetzten Ressourcen langfristig und nachhaltig refinanziert werden. Ads waren bisher Googles Hauptgeschäft. Da ist es nur sinnvoll, dieses Asset in Zukunft gut zu schützen.

Auch bei Google hat man sich mit der Monetarisierung der KI Zeit gelassen, das Rollout der Werbeanzeigen war nicht überstürzt und geht nun nach und nach los. Unserer Einschätzung nach müssen die anderen Player schnell nachziehen, um aus der Kostenfalle-KI Profit zu schlagen. Google hat dabei den Vorteil, dass es mehr als 20 Jahre Erfahrung in Sachen Werbeanzeigen mitbringt.

Fazit

Niemand weiß, wie der Markt auf die KI-Anzeigen reagieren wird. Falls Googles Vorstoß gewinnbringend sein sollte, werden andere nachziehen (müssen). Doch wenn es nicht klappt, muss Google sich etwas überlegen, um weiterhin die Vormachtstellung in Sachen Search zu behalten.

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