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Die OMR 2024, was für ein Fest!

omr-2024
Online-Marketing in Hamburg, präsentiert von den OMR

Impressionen, frisch von der OMR

Sport, Podcasts, Politik und Social Media - KI war auch dabei

Der Mai ist da und Hamburg ist im OMR-Fieber! Wir waren mittendrin im Online-Marketing-Wahnsinn, um zu netzwerken und das Treiben zu genießen. Jetzt möchten wir euch ein paar unserer Highlights vorstellen – viel Vergnügen dabei!

Fußball war dieses Jahr ein großes Thema – vielleicht ein Vorgeschmack auf die EM? Prominente Gäste wie Schweinsteiger, Bierhoff, Gomez und Lahm, sowie Fußballbegeisterte wie Podcaster Tommi Schmitt, haben die OMR bereichert. Podcasts sind weiterhin im Trend, mit zahlreichen Ständen für Aufnahmen, Live-Podcasts und bekannten Podcastern unter den Besuchern – ein echtes Hörerlebnis.

KI war ebenfalls ein Thema, wenn auch weniger dominant als letztes Jahr. Masterclasses, Vorträge und Ausstellungen widmeten sich den neuen, intelligenten Einsatzmöglichkeiten der Künstlichen Intelligenz im Marketingalltag, statt einer Revolution der Technologie. Ein spannendes Thema, zu dem wir bald einen eigenen Beitrag veröffentlichen werden.

Wie jedes Jahr spielten auch 2024 soziale Medien eine unverzichtbare Rolle. Personen mit unglaublich vielen Followern, von denen wir noch nie gehört hatten, waren von Menschenmassen umgeben und hielten Vorträge über ihre Karrierewege. Besonders interessant war der Trend, dass Bücher plötzlich wieder beliebt sind, was #Booktok mit über 190 Milliarden Klicks auf TikTok beweist. Die Booktokerin Tabea Grunert stand auf der Bühne und berichtete vom Comeback der gedruckten Werke, was uns motiviert, mehr als nur den Klappentext zu lesen.

Instagram und Facebook haben schon seit einiger Zeit die Führungsposition im Social-Media-Marketing an TikTok verloren. Zwar war Meta mit einem Stand vertreten, doch außer der Tatsache, dass das Metaverse immer noch auf sich warten lässt, gibt es nicht viel zu berichten. Stattdessen war TikTok in aller Munde. Kein Wunder, denn das Netzwerk mit der größten Reichweite spricht gezielt junge Menschen an und eignet sich hervorragend zur Produktwerbung. Perfektion ist dabei nicht erforderlich, denn TikTok ermöglicht es, durch Influencer-Marketing ins Gespräch zu kommen. Kurzinhalt ist mittlerweile so erfolgreich, dass sogar LinkedIn plant, bald Kurzformate einzuführen.

Essen, LinkedIn und KI

Schließlich führte uns unser Weg wieder zur Blue Stage, wo es zwar exzellentes, aber horrend teures Essen gab. So bezahlt man eben 17€ für ein Ciabatta mit Schinken. Zwischendurch lauschten wir einigen Vorträgen auf der Blue Stage. Gestärkt ließen wir uns dann noch etwas durch die Menge treiben. Am Abend gab es eine Party mit Ski Aggu, Shirin David und Tokio Hotel – ein Erlebnis, das man einfach selbst erlebt haben muss. ;)

LinkedIn war dieses Jahr überraschend ein großes Thema. Wir haben direkt mehrere Anwendungsfälle dafür identifiziert und können unsere Kunden mit unserem erweiterten Wissen begeistern. Es war unerwartet, dass es so viele Präsentationen und Diskussionen über die Plattform und erfolgreiches Social Media Marketing gab. Offensichtlich ziehen zahlungskräftige Kunden, die Entscheidungen treffen können, mehr Interesse auf sich als flüchtige Einnahmen von Teenagern auf TikTok. Besonders der Vortrag von Britta Behrens hat uns beeindruckt, sodass wir die wichtigsten Punkte aus den VoDs noch einmal herausarbeiten werden. ;)

Der Vortrag von Google über zukünftige AI-Implementierungen hat uns sehr beeindruckt. Es ist allgemein bekannt, dass AI komplexe Themen einfach darstellen kann. Jetzt kann sie das auch für interne Firmendaten tun, was enorm nützlich ist. Data-Analysten wurden scherzhaft gesagt, durch den Vortrag fast arbeitslos gemacht. Trotzdem, AI hat sich etabliert und erschließt ständig neue, sinnvolle Einsatzgebiete, die das Leben erleichtern. Alles, was die Arbeit effizienter und angenehmer gestaltet, begrüßen wir und unsere Kunden sehr.

Den Vortrag von Shein, dem Modeunternehmen mit zweifelhaftem Ruf, haben wir uns auch angesehen. Sie präsentierten sich als sehr progressiv, menschen- und umweltfreundlich und qualitativ hochstehend. Doch die skeptischen Fragen des Moderators, selbst wenn mild vorgetragen, ließen jeden im Raum spüren, dass die Firma versucht, ihr Image zu verbessern. Unsere Meinung über den Konzern ist gefestigt und wurde durch den professionellen Sprecher nicht verändert. Wir haben uns stattdessen anderen Themen zugewandt.

Politik, TikTok und Lieferservices

Die OMR 2024 war auch eine Bühne für Politik. Robert Habeck eröffnete das Event mit einem ausgedehnten Gespräch auf der Hauptbühne, moderiert von Markus Lanz. Der Grünen-Politiker sprach über die Herausforderungen der Demokratie und betonte die Notwendigkeit, eine echte Diskussionskultur zu fördern, statt Polemik Vorschub zu leisten. Dieser Ansatz fand breite Zustimmung. Die OMR war insgesamt gut besucht, mit Wahlberlinern und weiteren Rednern wie Marie Agnes Strack-Zimmermann und Christian Lindner, die ihre Perspektiven teilten.

Die Anzahl der Talks überstieg die Kapazitäten eines kleinen Teams. Auffällig war die knappe Zeitvorgabe: Viele Redner hatten nur 20 Minuten für ihre Präsentationen, was zu Eile auf der Bühne und Wartezeiten für nachfolgende Sprecher führte. Diese straffe Taktung ermöglichte zwar eine Vielzahl von Beiträgen, ließ aber wenig Raum für Vertiefung und Austausch – ein bedauerlicher Kompromiss.

Die Masterclasses boten tiefgehendes Fachwissen, insbesondere zu KI und deren Anwendungsmöglichkeiten. Auch Fachvorträge zum SEO-Marketing und SEA-Marketing wurden hier gehalten. Doch, obwohl die Vorträge interessant erschienen, haben wir dieses Jahr den Fokus auf Gespräche und Networking mit den Ausstellern gelegt. Daher können wir über die Masterclasses nicht viel berichten, sind uns aber sicher, dass sie hochwertig waren.

Ein weiterer interessanter Vortrag kam von Frederic Knaudt von Picnic, einem Unternehmen, das sich auf Lebensmittellieferungen spezialisiert. Obwohl Picnic noch im Aufbau ist, zeigt es bereits Erfolge. Wir schätzen die Idee, dass ein Lieferdienst mehrere Haushalte beliefert, statt viele Autos zum Supermarkt fahren zu lassen. Bei Picnic steht die Familie im Mittelpunkt, um die man ein Netzwerk aufbauen und sie langfristig binden möchte. Die gesamte Unternehmensidentität ist daher sehr familienorientiert und zielt darauf ab, ein fester Bestandteil des täglichen Lebens zu werden, wie es beim Lebensmitteleinkauf der Fall ist. Wir planen, diesen oder einen ähnlichen Dienst zu testen und zu sehen, wie nahe das Marketing an der Realität ist.

Stanley, Lindner und das Fazit

Während eines gemütlichen Gesprächs am Redbull Stand ergatterten wir ein Fanfoto mit Mario Gomez, gefolgt von unserem eigentlichen Highlight: Fotos mit Garfield. Ja, wir sind vielleicht im Herzen Kinder, aber der orangefarbene Griesgram hat es uns immer noch angetan. Passend zum neuen Sony-Film konnten wir einige schöne Bilder schießen. Das war nur eines der vielen tollen Features, die sich die Aussteller einfallen ließen, um in Erinnerung zu bleiben. Aber den cleversten Coup landete unserer Meinung nach Stanley.

Stanley Cups sind nicht nur dafür bekannt, Getränke heiß oder kalt zu halten und sogar Feuer zu widerstehen *Zwinkersmiley*, sie haben auch dazu geführt, dass Leute völlig ausflippen. Der Thermosbecher ist zu einem echten Statussymbol avanciert, um das regelrecht gekämpft wird. Als Marketing-Gag entschied man sich, einen Schrank mit Bechern zu füllen, abzuschließen und die passenden Schlüssel über das gesamte Messegelände zu verteilen. Wir haben unsere Augen offen gehalten, um so einen verflixten Schlüssel zu ergattern! Obwohl wir keinen gefunden haben, hatten wir dennoch unseren Spaß an der Aktion und fanden sie auch ziemlich cool.

Wir haben uns auch den Vortrag von Christian Lindner angesehen. Über die politische Programmatik möchten wir nicht ins Detail gehen – das bleibt jedem selbst überlassen, und bahnbrechend Neues gab es ohnehin nicht zu berichten. Stattdessen möchten wir die geschickte und unterhaltsame Rhetorik von Lindner sowie Eva Schulze, die als Interviewerin mit scharfen Fragen glänzte, in den Vordergrund rücken. Lindner sorgte mehrfach gezielt für Heiterkeit im Publikum und konnte damit punkten. Auch auf manche Fragen reagierte der FDP-Politiker souverän, selbst wenn er dabei manchmal auf typischen Politiker-Jargon zurückgreifen musste. Das gesamte Gespräch ist als Video-on-Demand sehenswert.

Fazit

Die OMR 2024 waren zwei lange, aber erfolgreiche Tage. Wir werden nächstes Jahr definitiv wieder teilnehmen und sind gespannt, welche Speaker angekündigt werden und welche Themen dann aktuell sind. Westermeyer und sein Team machen vieles richtig. Für das nächste Jahr hoffen wir jedoch auf etwas moderatere Preise und längere Vortragszeiten. 20 Minuten sind einfach zu kurz, um einen Vortrag mit gehaltvollen Informationen und Unterhaltung zu füllen. Vielleicht sehen wir ja einige von Ihnen im nächsten Jahr auf der OMR 2025.

P.S. Fotos und Videos von unserem Besuch finden Sie auf unserem LinkedIn-Profil.

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